Die wichtigsten Punkte bei der Gestaltung des Lebenslaufs für Führungskräfte 50+
Wie sieht der typische deutsche CV einer Führungskraft aus? Es werden die beruflichen Stationen chronologisch aufgelistet, der Arbeitgeber und die Funktion genannt und dann kommen in der Regel mehr oder weniger viele Bullet-Points. Hier wird dann sorgfältig Station für Station aufgelistet, wofür man zuständig oder verantwortlich war und je nach Alter oder Anzahl der beruflichen Stationen summiert sich ein Lebenslauf bei Führungskräften 50+ oft über etliche Seiten. Das deutsche CV-Motto ist – Mehr ist Mehr – und die Hoffnung ist, dass sich der nächste Leser in der Fülle der Informationen das herauspickt, was für ihn relevant ist.
Wenn der Bewerber eine „Kamin-Karriere“ hingelegt hat, also sich innerhalb eines Leistungsspektrums entwickelt hat, z.B. im Finance-Bereich, ähneln sich die Bullet-Points unter jeder Station oder wiederholen sich. Das führt dazu, dass viele CV von Finance-Führungskräften mehr oder weniger das Gleiche enthalten und damit sehr austauschbar werden.
Erfolge in den Lebenslauf aufnehmen
Eher unüblich ist es hierzulande, Erfolge in der Karriere aufzuzeigen. Und wenn das mal passiert, sind es eher Beschreibungen von Erfolgen und nicht das Ergebnis, das daraus resultiert. Die Rolle einer Führungskraft ist es nach meiner Einschätzung aber nicht nur, seinen „Laden“ bzw. seinen Verantwortungsbereich am Laufen zu halten, sondern durch sein TUN unternehmerischen Mehrwert zu schaffen. Diesen dann in bewertbaren Erfolgen für den nächsten Leser sichtbar zu machen, ist die Königsdisziplin.
Diese Punkte oder Fakten aufzuzeigen ist für Entscheider, die wiederum Entscheider einstellen, eine wesentlich relevantere Information, wenn es um die Auswahl von Kandidaten für Management-Positionen geht. Ein Bewerber beschreibt nicht nur, womit er BESCHÄFTIGT war, sondern vor allem, was er BEWIRKT hat.
Um sichtbar zu machen, welchen Nutzen das TUN der Führungskraft für das jeweilig Unternehmen geschaffen hat, ist ein intensiver Selbstreflektionsprozess notwendig. Darüber nachzudenken, an welchen Stellen die eigene Arbeit zu Veränderungen im Unternehmen geführt hat, ist ein zwingend notwendiger Prozess. Sei es, dass strategische Weichen gestellt wurden oder die Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität, Effektivität und Effizienz und anderes mehr positiv beeinflusst wurde. Damit schafft man sich einen differenzierenden und einmaligen Lebenslauf. Der Entscheider bekommt ein ganz anderes, viel klareres Bild über den Kandidaten und kann besser entscheiden, ob dieses Profil auf die gesuchte Position passt.
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Neun weitere, wichtige Aspekte für die berufliche Neuorientierung von Führungskräften (50+) finden Sie in meinem VIDEO-RATGEBER.
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