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Social Sabbatical Outplacement, Teil II: Vor dem Sabbatical

Das Social-Sabbatical-Outplacement gliedert sich in drei Phasen: vor, während und nach der Auszeit. Mit der Entscheidung für das Programm wird der Betroffene – auf Wunsch auch seine Familie – von einem Team betreut. Dieses setzt sich zusammen aus Experten für die beruflichen Belange und Experten rund um das Social Sabbatical selbst.

 

Drei Phasen des Social-Sabbatical-Outplacement

Das Social-Sabbatical-Outplacement gliedert sich in drei Phasen: vor, während und nach der Auszeit. Mit der Entscheidung für das Programm wird der Betroffene – auf Wunsch auch seine Familie – von einem Team betreut. Dieses setzt sich zusammen aus Experten für die beruflichen Belange und Experten rund um das Social Sabbatical selbst.

 

Phase 1: Vor dem Social Sabbatical

Die erste Phase beginnt etwa vier bis sechs Wochen vor der Auszeit – schon hier greifen Outplacementberatung und Social Sabbatical-Vorbereitungen ineinander.

Outplacement bietet vor allem professionelle Hilfe zur beruflichen Neuorientierung von Mitarbeitern, die entlassen werden müssen. Deshalb steht am Beginn der Beratung das Aufarbeiten des Arbeitsplatzverlustes. Um den Blick gleich konstruktiv in die Zukunft zur richten, stehen Themen wie Performancebilanz, das Erarbeiten der Business und Personality Skills sowie der nächsten beruflichen Positionierung auf der Agenda. Zu den konkreten Vorbereitungen auf Bewerbungen und  Bewerbungsgesprächen  gehören beispielsweise aber auch die Mehrwertermittlung für zukünftigen Arbeitgeber (Welchen Nutzen bringe ich in das Unternehmen ein?) sowie das Erstellen eines professionellen CV, und Business Fotos.

Parallel dazu identifiziert ein Experte die Wünsche, Fähigkeiten und Interessen der Fachkraft im Rahmen des  Social Sabbaticals. Entsprechend der Neigungen und Qualifikationen recherchiert er geeignete Organisationen und stellt Kontakte zu sozialen Projekten entsprechend des Vermittlungsauftrags im In- oder Ausland her. Die Projekte sollten von anerkannten Institutionen oder Organisationen betreut werden. Je nach Zielort wird der Aussteiger auf Zeit u. a. mit Checklisten und Leitfäden individuell auf seinen Einsatz vorbereitet. Auf Wunsch kann der Experte auch bei Visa-Formalitäten und der Reiseorganisation unterstützen.

Lesen Sie nächste Woche mehr über Phase der Auszeit, in der die Outplacementberatung parallel zur sozialen Projektarbeit weiterläuft.

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