Vorstellungsgespräch Führungskräfte C-Level

Vorstellungsgespräch auf Management-Level und C-Level

Das Risiko der Selbstüberschätzung von Führungskräften beim Führen von Vorstellungsgesprächen in eigener Sache ist sehr hoch. Warum?

  • Der Rollenwechsel vom Fragenden zum Befragten wird völlig unterschätzt und klappt in der Regel nicht auf Knopfdruck
  • Das fängt schon beim Lesen der Stellenausschreibung an. Diese wird häufig überflogen und man ist der Meinung "Das kann ich alles"
  • Ich empfehle, jede Stelle genau durchzuarbeiten und die Punkte mit drei Leuchtstiften zu markieren: Grün beherrsche ich, gelb hatte ich schon mit zu tun, rot kann ich nicht erfüllen. Das rückt oft die Ausschreibung in ein anderes, realistisches Licht
  • Vorstellungsgespräche sind für jeden Stress-Situationen, denn es geht um etwas Existentielles. Der Körper schüttet das Stress-Hormon Adrenalin aus. Das erhöht die Wachsamkeit, schränkt allerdings die Denkfähigkeit ein. 

Absoluter Erfolgsfaktor: Gute Vorbereitung!

Sie sollte auf alle Fragestellungen, die vorkommen können, vorher bereits die Antworten im Kopf haben. Wer erst im Gespräch anfängt darüber nachzudenken, hat wenig Chancen auf die beste Antwort. Wenn sie einem nach dem Gespräch einfällt, weil das Gehirn dann wieder arbeitet, hat die Situation verpasst.

Eine gute Übung ist es, die Anforderungen einer Position in eine Excel-Liste zu übertragen und zu jedem Punkt sehr konkrete Beispiele zu beschreiben, in denen man in der Vergangenheit etwas beigetragen hat. Sehr oft werden in Vorstellungsgesprächen Szenarien, kleine Case Studies beschrieben, zu denen man Stellung nehmen soll. Wer die Vorübung gemacht hat, ist aktuell präpariert und kann souveräner Antworten liefern.

Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch

Mein Tipp, lassen Sie Ihre Antworten schon vorab in die eigene Präsentation einfließen, denn oft wird man gebeten, sich am Anfang des Gespräches selbst vorzustellen. Diese Selbstpräsentation ist die beste Möglichkeit, eigene berufliche Highlights früh mitzuteilen.

Zur Vorbereitung gehört selbstverständlich, über das Unternehmen alle wichtigen Informationen zu recherchieren, bis hin zum Abruf von Daten aus dem elektronischen Bundesanzeiger.

Noch eine Empfehlung von mir, auf die Frage: Wie geht man mit der Situation um, wenn man in der Freistellung ist? Hier bin ich für maximale Ehrlichkeit. Eine berufliche Übergangsphase zu verschweigen, halte ich für bedenklich. Lieber zu Beginn im eigenen Vorstellungspart mit einer guten und durchdachten Begründung den Punkt selbst zur Sprache bringen. Damit bestimmen Sie den Zeitpunkt, wann das „aufs Tapet kommt“ und Sie haben es für den Rest des Gespräches aus dem Kopf.

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